The Scotty Wittlake Interview

Interview
Tassilo Hager
Erschienen in
Pleasure 118
Stefan Götschl

The Scotty Wittlake Interview

Als ich noch ein Kind war, zählte Scotty zu meinen absoluten Lieblingsfahrern. Ich versuchte, so zu fahren wie er, zog mich an wie er und hatte Poster von ihm in meinem Zimmer hängen. Als ich dann später nach Portland zog, traf ich ihn zufällig eines Tages und wir wurden schnell gute Freunde. Anfangs fühlte es sich sonderbar an, wohl wie bei einem Stalker, der es tatsächlich irgendwann schafft, mit seinem Opfer zu schlafen. Ich wusste alles über ihn und er gar nichts von mir. Mit achtzehn Jahren war ich plötzlich mit einem Snowboard-Star befreundet. So dachte ich es zumindest anfangs, allerdings war der Mensch Scotty Wittlake etwas anderes als das Idol aus den Videos und so lernte ich ihn im Laufe unserer Freundschaft erst wirklich kennen. Ich vergaß irgendwann den Trubel um seine Person und sah ihn einfach nur noch als meinen Freund Scotty. Nachdem er seine Pro-Karriere beendet hatte, gingen wir öfter gemeinsam snowboarden und er öffnete mir die Augen für das natürliche Terrain im Backcountry. Er zählte auch zu den ersten Menschen, mit denen ich über das Drink Water Project sprach, denn seine Sicht auf die Gesellschaft und den Umgang des Menschen mit der Natur hatte mich schon immer inspiriert. Seit Jahren hatte er Rückenschmerzen, die ihn teilweise über Monate hinweg quälten, aber auch immer wieder verschwanden. Diesen Herbst erzählte er mir, dass er an Spondylitis ankylosans erkrankt sei. Eine chronische rheumatische Erkrankung, die im schlimmsten Fall zu einer vollständigen Versteifung der Wirbelsäule führen kann. Wir saßen eine Weile beisammen, ohne ein Wort zu sagen, und ich begann zu weinen. Nachdem ich mich wieder etwas gefasst hatte, beschloss ich, dieses Interview mit ihm zu führen.

 

Du bist irgendwo in der Nähe von Portland, Oregon, aufgewachsen, richtig?

Ja, zwischen Portland und Mt. Hood. Der kleine Ort heißt Boring. Meine Mutter nannte es immer „The exciting town of Boring, Oregon“, damit es nicht so klang, als käme man aus Boring, Oregon, also dem langweiligen Oregon.

Wie sieht es mit deiner Familie aus? 

Meine Familie war eigentlich immer schon ganz normal. Wobei diese Bezeichnung statistisch gesehen wahrscheinlich mittlerweile falsch ist, da meine Eltern heute noch zusammen sind, was ja fast schon wieder unnormal ist. Ich kam also aus einer heilen Welt und wusste auch gar nicht, dass es etwas anderes gibt bis zu dem Zeitpunkt, als ich ein Teil der Skate- und Punkszene wurde. Ich entwickelte mich im Laufe dessen zu einem kleinen Rebellen und kann mir vorstellen, dass meine Eltern wegen mir manch schlaflose Nacht verbrachten.

Gegen was rebelliertest du?

Gegen alles! Die Schule war mir egal, Erwachsene im Allgemeinen auch. Ich wollte einfach nur skaten gehen und führte mich dabei auf wie ein kleiner Punk. Mit zwölf oder dreizehn gründete ein Freund von mir eine Band und unser Leben drehte sich fortan nur noch darum, dem Staat, der Gesellschaft und den ganzen anderen Kids aus der Schule etwas entgegenzusetzen. Meine Eltern, aber auch mein Bruder, wussten mit meiner Sicht der Dinge nicht viel anzufangen. Klar machte ich viel von den Dingen damals, weil ich dachte, sie wären cool – gleichzeitig suchte ich aber auch nach Argumenten und kam langsam auf meine eigenen Ideen und Theorien. Mein Blick auf die Welt, Gesellschaft und Natur wurde damals entscheidend geprägt.

Die Dinge, die mir am Herzen liegen, sind vielleicht einfach nicht für jeden sofort erkennbar.
Scotty Wittlake
Neil DaCosta

Auch heute sehen dich viele noch als einen Rebellen.

Manchmal kommen Leute auf mich zu und sagen Sachen wie: „Mannnn, you are just so fucking whatever, you don't give a fuck, that is awesome!“ Ich denke mir dann oft, was diese Menschen eigentlich von mir wissen, haben sie je ein Interview mit mir gelesen? „Don't give a fuck“ bedeutet ja schließlich nichts anderes, als sich um nichts und niemanden zu kümmern. Wer sich aber um nichts schert, wird auch nie in etwas besonders gut sein im Leben. Jeder, der von jemand anderem idealisiert wird, muss also zwangsläufig für irgendetwas stehen. Daher passt der Ausdruck wohl nicht so recht mit mir zusammen. Die Dinge, die mir am Herzen liegen, sind vielleicht einfach nicht für jeden sofort erkennbar. Eines darf man auch nie vergessen: Natürlich waren in meiner Jungend alle gegen Rassismus oder die Klassengesellschaft, aber gleichzeitig ist die Punk- oder Skateszene selbst immer extrem darauf bedacht gewesen, andere auszuschließen. Das ganze Leben besteht aus dieser Art von Scheinheiligkeit. Als ich ein Jugendlicher war, hatte die Punk-Szene in Reno immer wieder Straight-Edge-Veranstaltungen. Nur ließen sich die anderen Punks währenddessen im Auto volllaufen, um dann später auch auf diese Partys zu gehen, und selbst die Straight-Edge-Kids nahmen Speed.

Hast du jemals Speed genommen?

Ja, genau mit diesen Kids zusammen. Es war eines der dümmsten Dinge, die ich je gemacht habe. Ich war 15 oder 16 Jahre alt und nahm auch immer wieder LSD. Jeder Mensch sollte LSD nehmen, dachte ich damals, da es den Blick auf die Welt verändert und man so viel davon lernen kann ...

Glaubst du das heute immer noch?

Nein. Ich dachte zu jener Zeit, man könnte durch LSD Erfahrungen sammeln, die einen zu einem anderen Menschen machen. In gewisser Weise ist es vielleicht auch so, aber es gibt da andere, bessere Wege. Speed ist meiner Ansicht nach eine wirklich widerliche Droge. Du verlierst deinen Antrieb, dich auf irgendeine Weise sportlich zu betätigen. Außerdem ist es einfach nur chemischer Dreck. Skateboarden war mir zum Glück schnell wieder so wichtig, dass ich davon loskam. Ich erinnere mich noch an einen Sommertag, als mir die anderen Kids Speed anboten und ich mir einfach nur dachte, wie bescheuert muss man sein, dieses Zeug zu nehmen, wenn man danach nicht mehr richtig skaten kann. Ich war in diesem Sommer so gut wie nie zuvor und wollte keinen Augenblick mit etwas verschwenden, das nicht mit Skateboarden zu tun hatte.

Wie sah es zu dieser Zeit um dein Snowboarden aus?

Mit 16 oder 17 lebte ich den Winter über in Tahoe und ging fast jeden Nachmittag snowboarden. Boreal hatte bis spätabends geöffnet und war außerdem günstig, wenn nicht sogar umsonst. Meine Eltern waren damals bereits nach Südkalifornien gezogen, aber darauf hatte ich keine Lust. So verbrachte ich den Winter in Tahoe und im Sommer ging ich zurück nach Oregon. Ich verbrachte viel Zeit am Mt. Hood, bevor ich dann schließlich anfing, dort in einem Restaurant zu arbeiten. Geschlafen habe ich in meinem Auto oder dem Zelt. Mein ganzes Geld ging fürs Snowboarden drauf und eines Tages gab mir Blaise Rosenthal dann ein paar gebrauchte Boards seiner Boardmarke Millenium 3. Als ich dann die High School beendete, kamen die ersten richtigen Sponsoren. Technine schickte mir ein Paket mit Stuff und von Oakley bekam ich ebenfalls Support. Dank M3 konnte ich auch mit Kingpin Productions für ihren Film „The Revival“ filmen.

Scotty Wittlake
Bryan Fox

Mit diesem Video-Part wurdest du damals zum „Rookie of the Year“ gewählt. Es ging quasi für dich innerhalb einer Saison von null auf hundert. Kamen jetzt die richtigen Sponsoringverträge?

Mir wurde erst rückblickend bewusst, wie verrückt das alles war. Während ich noch für „The Revival“ filmte, kam ich überhaupt nicht auf die Idee, dass sich mit diesem Video irgendetwas für mich verändern könnte. Nachts arbeitete ich für Squaw Valley und tagsüber fuhr ich Snowboard. Mein Kumpel Jake ließ mich manchmal den Pistenbully fahren und brachte mir bei, wie man mit dem Ding manövriert. Ich dachte mir, es wäre eigentlich ein ganz cooler Job, für ein Resort den Park zu shapen. Eines Tages rief mich Blaise an und fragte, ob ich Lust hätte, beim Vans Triple Crown Contest mitzufahren. Ich war in meinem ganzen Leben noch keinen einzigen Wettkampf gefahren und plötzlich saß ich mit Blaise und Chad Otterstrom im Auto. Der Kicker hatte eine gute Größe, aber die Landung war unglaublich flach und eisig. Eigentlich wollte ich gar nicht springen, da ich Angst hatte, meinen Job in Squaw Valley zu verlieren, sollte ich mich verletzen. Am Ende wurde ich Zweiter und bekam einen Scheck über 5000 Dollar. Noch nie in meinem Leben hatte ich so viel Geld besessen und eröffnete daraufhin mein erstes Konto bei der Bank. 

Also hast du zu diesem Zeitpunkt noch kein Geld durch deine Sponsoren verdient?

Ich bekam einen Anruf von Forum und sie boten mir ein paar Hundert Dollar im Monat an. Irgendwie wollte ich aber einfach bei M3 und Technine bleiben, woraufhin die beiden anfingen, mir genug zu zahlen, damit ich mir die Miete und mein Essen leisten konnte. Ich teilte mir mit einem Kumpel ein Zimmer und war zufrieden.

Lass uns mal über deine Tattoos am Hals reden. 

Ok. Also, ich wurde christlich erzogen und ging als Kind auch fast jeden Sonntag in den Gottesdienst. Irgendwann begann ich jedoch, die Reden unseres Pfarrers zu hinterfragen. Ich wollte wissen, worauf seine Argumente aufbauen und begann daher, die Bibel zu lesen – komplett, von vorne bis hinten. Die Geschichte von Jesus Christus hat mich absolut fasziniert und ich bin bis heute der Meinung, es ist eine der großartigsten Geschichten, die je erzählt wurden. Viele behaupten, sie wäre nicht wahr und das meiste erfunden, aber solche Leute sind kleinkariert und haben die Botschaft dahinter nicht verstanden. Selbst wenn alles erfunden wäre, bleibt die Geschichte doch dieselbe. Es geht darum, ein aufrichtiger und guter Mensch zu sein, ohne das Geld oder Ruhm Motivation sind. Familiäre Gründe haben mich gegen die organisierte Religion aufgebracht und aus diesem Grund habe ich mir dann „Trust Jesus, Not Religion“ auf den Hals tätowieren lassen. Ich vertrete diese Ansicht bis heute und bereue die Entscheidung auch nicht, dennoch würde ich es nicht wieder machen. Damals war ich verdammt jung und hatte keine Ahnung vom Leben. Ich wollte die Menschen nicht mit einem 720 oder Frontside Boardslide beeinflussen, sondern mit der Geschichte von Jesus Christus, der unvoreingenommen und selbstlos gelebt hat. Leider, fürchte ich, wurde mein Tattoo zu oft missinterpretiert.

Am Materialismus fand ich schon nichts, bevor ich überhaupt wusste, was das war.

Du sahst für die meisten wahrscheinlich wie ein abgebrannter Punk aus. 

Ja, aber zu diesem Zeitpunkt machte ich circa 60.000 bis 65.000 Dollar im Jahr. 

Verdammt viel Geld! Ich weiß noch, wie wir damals in Tahoe waren und ich fest davon überzeugt war, dass du das Leben eines berühmten Pro-Snowboarders führst.

Da hab ich dich wohl vom Gegenteil überzeugt. Das war in dem Jahr, als ich für „Happy Hour“ filmte. Ich lebte in einer Wohnung mit Pete Tank und Chris Hotell. Chris und ich teilten uns sogar ein Zimmer, wobei er ein Bett hatte und ich auf dem Boden schlief, weil dadurch meine Miete günstiger wurde. Ich hatte mehr als genug Geld, aber ich sah einfach keinen Grund, es auszugeben. Mein Leben war auch so schon perfekt. Andere wurden Pro und kauften sich zuallererst einen neuen Audi, obwohl ihr alter Truck eigentlich noch ganz okay war. Am Materialismus fand ich schon nichts, bevor ich überhaupt wusste, was das war. Ein einfaches Leben macht weniger Probleme. Ich wollte damit keine Botschaft senden, es war einfach mein Lebensstil. 

Aber gab dir das Geld nicht auch ein Gefühl von Freiheit? Sich keine Sorgen machen zu müssen und sinnvolle Dinge damit tun zu können?

Ich war genauso frei, als ich noch kein Geld hatte. Vor allem hatte ich weniger Verantwortung. Als ich noch ständig umgezogen bin, hatte ich eine große Reisetasche und alles, was nicht in die Tasche passte, zog auch nicht mit um. Das war ultimative Freiheit. Einfach seine Sachen zusammenpacken und dort hingehen, wohin man wollte. 

Wie viel Geld hast du während deiner Karriere angespart?

Wird meine Antwort Teil des Interviews?

Ist dir das nicht egal?

Stimmt, eigentlich ist es das. Vieles im Leben kann man nicht beeinflussen, denn am Ende ist es einfach Glück. Ich hatte nie vor, Snowboard-Pro zu werden und damit Geld zu verdienen. Als es dann eintrat, lebte ich daher mein Leben einfach so weiter wie bisher. Irgendwann begann ich dann festzustellen, dass es bestimmte Dinge innerhalb der Snowboard-Industrie gab, die mir überhaupt nicht gefielen – auch die Art und Weise, wie ich als Person betrachtet wurde. Eines Tages dachte ich mir also, warum bin ich eigentlich Pro, wenn mich gleichzeitig so viele Dinge an diesem Job stören? Es fühlte sich für mich nach Sell-Out an. Also nahm ich all mein Geld, kaufte mir ein Haus und beendete meine Pro-Karriere. Ich löste sogar mein Konto bei der Bank auf. Ich brauchte ja kein Geld mehr.

Aber du brauchst doch auch weiterhin Geld, um dir den Unterhalt leisten zu können und die Nahrung.

Kein Mensch braucht Geld! Wir benutzen es nur.

Natürlich braucht man Geld!

Geld kann man nicht essen.

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Hm, okay. Also hast du alles hingeworfen und du bereust es bis heute nicht?

Nein, nie. Ich bin zu einem Marketing-Tool geworden, das ich nicht sein wollte. Es ging gar nicht so sehr darum, dass mich die Firmen für ihre Zwecke irgendwie falsch darstellten, sondern um die ganze Marketingidee an sich. Ich hasse es, wenn Produkte aufgrund eines Images, einer Emotion oder einer Person verkauft werden und nicht wegen der tatsächlichen Eigenschaften. Davon wollte ich kein Teil mehr sein und daher auch keine Verpflichtungen mehr zu erfüllen haben. Die ersten paar Jahre, nachdem ich aufgehört hatte, war ich tatsächlich auch wieder mehr am Snowboarden als in der Zeit davor und wahrscheinlich war ich auch der bessere Snowboarder. Allerdings wurde ich immer noch von allen erkannt und ich hasste das, da ich grundsätzlich einfach ein scheuer Mensch bin, auch wenn ich lange Zeit versucht habe, es nicht zu sein.

Du warst während dieser Zeit auch Fahrradkurier.

Immer schon habe ich es vorgezogen, für körperliche Arbeit bezahlt zu werden. Ich war eine Zeit lang auf dem Bau tätig und fing danach als Kurier an. Ich fuhr unglaublich gerne und viel mit dem Rad, aber irgendwann begann dann mein Rücken zu schmerzen. Als ich dann aber nicht fuhr, ging es mir auch schlecht und so ging das immer hin und her. Irgendwann kam mir der Einfall, mit dem Rad nach New York zu fahren. Ich war noch nie zuvor dort gewesen und dachte mir, dass schließlich jedes Jahr unzählige Menschen das Land auf diese Weise durchqueren, warum also nicht auch ich. Alles, was man dafür tun muss, ist in die Pedale zu treten.

Wurde dir langweilig?

Nein, ich wurde einsam.

In den letzten Wintern hat man dich seltener auf dem Snowboard gesehen. Was ist der Grund?

Es gab verschiedene Gründe dafür, aber der wiederkehrende Schmerz in meinem Rücken war sicherlich entscheidend. Seit über zehn Jahren hatte ich immer wieder Beschwerden, manchmal für eine Woche und dann ein ganzes Jahr nicht, aber in den letzten eineinhalb Jahren wurde es immer schlimmer. Ich konnte mich nicht mehr bewegen und jeder Arzt oder Chiropraktiker erzählte mir etwas anderes. Meistens lief es dann aber doch auf einen Bandscheibenvorfall hinaus. Mittlerweile weiß ich, dass ich Spondylitis ankylosans habe, eine Erkrankung, die im Hüftgelenk beginnt und dann langsam die Wirbelsäule bis hoch zum Kopf wandert. Meine Beweglichkeit ist bereits stark eingeschränkt und auch wenn es manchmal besser geht, traue ich mir nicht wirklich zu, wieder aktiver auf dem Snowboard zu werden.

Ich hasse es, wenn Produkte aufgrund eines Images, einer Emotion oder einer Person verkauft werden und nicht wegen der tatsächlichen Eigenschaften.

Die Diagnose hat wahrscheinlich dein Leben aus den Angeln gehoben.

Ja, es gibt leider keine Heilung für diese Art von Krankheit und mein Arzt sagte mir, dass meine Wirbelsäule ohne die Medikamente sehr bald völlig verknöchert sein wird. Er gibt mir noch circa fünf bis zehn Jahre, bis dieser Fall eintritt und mein Leben sich wohl für immer verändern wird. Nichts hat je meine Sicht auf das Leben so beeinflusst wie diese Aussage. Aus diesem Grund versuche ich seitdem alles, um diese Vorhersage so lange wie möglich hinauszuzögern. Ich habe eine ganze Liste an Hippie-Dingen, die ich momentan ausprobiere. Gleichzeitig habe ich mein Leben aus einem völlig neuen Winkel betrachtet und mir viele Gedanken gemacht über die Sachen, die wirklich wichtig sind. All der unbedeutende Ballast ist dabei über Bord gegangen. Diese Geschichte hat dazu geführt, dass ich mein Leben einfach exakt so lebe, wie ich es immer schon wollte. Ich weiß jetzt, was wichtig ist.

Was ist wichtig?

Gesundheit. Aber nicht nur die eigene oder die der Personen, die einem nahestehen, sondern die aller Menschen und vor allem die Gesundheit des Planeten. Sie ist ein Teil von uns. Es ist wichtig, ehrlich und aufrichtig gegenüber anderen und sich selbst zu sein. Ich versuche, der beste Mensch zu sein, der ich sein kann.